Navigation überspringen
Quick-Navigator:
Suche:
Sie sind hier: Startseite » Leben in unserer Gemeinde » Hilfe & Gesundheit » Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Windshofen, 28. Januar 2017 

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Windshofen, 28. Januar 2017


Freiwillige Feuerwehr Windshofen blickte auf ereignisreiches Jahr zurück - Frauen als Vorbilder gewürdigt

Auf ein ereignisreiches Jahr blickten in der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Windshofen Vorsitzender Friedrich Mack und Kommandant Christof Ludwig zurück. Der Scheunenbrand in Gindelbach zählte zu den größten Herausforderungen, die seitens der Ortswehr und im Zusammenwirken mit weiteren zwölf Feuerwehren aus dem Umkreis im vergangenen Jahr gut gemeistert wurden, erwähnte der Kommandant lobend. Die Ortswehr sei hier insgesamt 19 Stunden im Einsatz gewesen. Dank zollte der Kommandant auch den Ortsbewohnern und einer Weinberger Metzgerei, die für die Verpflegung der Einsatzkräfte sorgten. Des Weiteren sei die Ortswehr unter anderem beim Brand einer Ackerfläche bei Hinterbreitenthann oder eines Pkw`s auf der Rastanlage Frankenhöhe Süd gefordert gewesen. Die monatlichen Schulungen hätten sich beispielsweise auf Themen wie "Organisation einer Feuerwehr", Digitalfunk oder das "Auftreten in der Öffentlichkeit" bezogen. Der Übungsbesuch liege bei etwa 50 Prozent und sei steigerungsfähig. Im Rahmen der Aktionswoche habe man bei einer Gemeinschaftsübung mit den Wehren aus Vorderbreitenthann, Dorfgütingen und Feuchtwangen mitgewirkt und die zweckmäßige Wasserförderung bei einem fiktiven Brand in Hinterbreitenthann getestet. Das Zusammenspiel der Gemeinde-Feuerwehren sei zudem bei der "Brandbekämpfung" eines Wohnhauses und bei einer technischen Hilfeleistung (THL) im stark beengten Bereich "Am Grasgarten" in Weinberg geübt worden. Für das laufende Jahr seien unter anderem 13 Übungen sowie die Leistungsprüfung THL und Löschangriff ins Auge gefasst. Dank zollte Kommandant Ludwig allen Aktiven für die Einsatzbereitschaft sowie der Vorstandschaft und der Gemeinde - namentlich nannte er hier Walter Weihermann - für die konstruktive Zusammenarbeit. Die siebköpfige Nachwuchstruppe absolvierte in 2016 den Ausführungen des Jugendwartes Stefan Mack zufolge 23 Übungen, legte erfolgreich den Wissenstest ab und engagierte sich beim Flurputztag. Die Übungsbeteiligung sei bei 91 Prozent gelegen. Vorsitzender Friedrich Mack ging in seinem Bericht auf die gut verlaufenen geselligen Festlichkeiten wie Dorffest und Kirchweih, die auch heuer wieder fest eingeplant seien, ein. Derzeit, so Mack, gehörten der Feuerwehr Windshofen 30 aktive, 26 passive, 37 fördernde und sechs beitragsfreie Mitglieder sowie ein Ehrenmitglied an. Einen Höhepunkt stellte die Ehrung von Lydia Blank, Waltraud Mack und Waltraud Kocher für deren 25-jährige aktive Dienstzeit dar. Kreisbrandmeister Albert Binder überreichte ihnen als Zeichen des Dankes das Ehrenzeichen in Silber und die Urkunde des Freistaates Bayern. In seiner Laudatio bezeichnete er die Jubilarinnen als Vorbilder für die Jugend. Den Worten des Kreisbrandmeisters schloss sich auch zweite Bürgermeisterin Maria Köller an und überreichte ihnen namens der Gemeinde für ihr Engagement ein Präsent. Ihr Dank galt der gesamten Wehr für das zum Wohle der Allgemeinheit Geleistete und wünschte den Aktiven, dass sie auch weiterhin diesen Dienst für die Allgemeinheit mit Freude verrichteten. Kreisbrandmeister Albert Binder zollte der "intakten" Windshofener Feuerwehr, die beim Scheunenbrand in Gindelbach vorzüglich das in den Übungen Erlernte umgesetzt hätte, seine Anerkennung.

Bild und Text: Werner Wenk


Gemeinde Aurach
Im Mooshof 4 | 91589 Aurach | Tel.: 09804 9154-0 | info@aurach.de