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Hauptversammlung des Gartenbau- und Heimatpflegevereins Aurach



Der Gartenbau- und Heimatpflegeverein Aurach ist ein Aushängeschild der Gemeinde. Denn die Trachten, das Museum, die Tanzgruppen und die Traditionspflege werden in einem weiten Umkreis mit dem Ort Aurach in Verbindung gebracht, sagte Vizebürgermeisterin Maria Köller in der Hauptversammlung. Außerdem seien die Mitglieder stets zur Stelle, wenn es in der Kommune um Anpflanzungen gehe, erwähnte Köller lobend. Erster Vorsitzender Simon Bohrer freute sich über die gute Besucherresonanz. Nach einem kurzen Gedenken für die im zurückliegenden Jahr verstorbenen Mitglieder berichtete Bohrer, dass dem Gartenbau- und Heimatpflegeverein Aurach derzeit 267 Mitglieder angehörten. Die Vereinsaktivitäten hätten in 2017 mit einer Baumschneideaktion begonnen. Als einen der Höhepunkte nannte der Vorsitzende die Feierlichkeiten anlässlich der Weihe der neuen Standarte. Allen die zum Gelingen der Feier beigetragen hatten, sprach Bohrer seinen Dank aus. Die weiteren Aktivitäten reichten vom Ferienangebot, bei dem16 Mädchen und Buben Mini-Hochbeete fertigten, bis hin zur Beteiligung am Kerwa-Umzug. Respekt zollte der Vorsitzende dem Vorstandsteam, den Spartenleitern und allen Mitgliedern sowie Bürgermeister Merz für die stete Unterstützung. In seiner Vorschau wies Bohrer unter anderem auf die geplante Baumschneideaktion am 24. März oder 7. April, und auf die Ausflugsfahrt mit den Weinberger Hobbygärtnern zur Landes-Gartenschau nach Würzburg, am 17. Juni, hin. Für die verhinderte Vorsitzende der Heimatpflegegruppe, Anni Rieber, erinnerte deren Stellvertreterin Hedwig Seis unter anderem an den Weihnachtsmarkt, bei dem "Hitzerplatz" und Schmalzbrot sowie verschiedene Bastelsachen reißenden Absatz fanden. Die Situation der Volkstanzgruppe sei laut Hedwig Seis mit derzeit sechs Paaren nicht zufriedenstellend. Nachwuchs wäre dringend notwendig. In der Kinder-Volkstanzgruppe wirkten laut Helga Heller momentan 19 Mädchen und Buben aktiv mit. Neben Tanzauftritten und der Mitwirkung bei Umzügen hatten sich einige Kinder mit ihren Eltern erstmals am Flurputz der Gemeinde beteiligt, was ihrer Meinung nach "ganz wichtig" sei. Helga Hellers Dank galt insbesondere ihrer Stellvertreterin Karin Gedon sowie den Näherinnen Marianne Lindner und Erika Scharnagel für die Mitarbeit, ebenso Heiner Löffler, der mit viel Geduld den Kindern die Tanzschritte beibringe. In dem mit "viel Liebe zum Detail" eingerichteten Museum sei neben der ständigen Präsentation der historischen Exponate und der Blumenauer Heimatstuben bis zum Herbst 2017 noch die Sonderausstellung "Familienfeste im Wandel der Zeit" geboten gewesen, berichtete Museumsbetreuerin Edeltraud Maier. Anlässlich des Weihnachtsmarktes hatte man "Trachtenpuppen von Nord nach Süd", präsentiert. Diese Exponate könnten noch das Jahr über bewundert werden. Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung zeigten sich begeistert von den zeitgeschichtlichen Dokumentationen. Klaus Mohr, vom Sudetendeutschen Museum München habe bei einer Stippvisite zwecks Digitalisierung der Blumenauer Stuben im Gästebuch die Auracher Galerie als ein "Museum mit besonderer Atmosphäre" bezeichnet. Allen, die bei Putz- und Umräumungsarbeiten sowie bei Ausstellungen Dienste verrichteten, sprach Edeltraud Maier Dank und Anerkennung aus. Aufgrund der Anschaffung der neuen Standarte hatte sich laut Kassiererin Martha Seis das Vereinsguthaben etwas verringert. Revisorin Petra Niederauer bescheinigte die vorschriftsmäßige Verbuchung aller Ein- und Ausgaben. Auf ihren Antrag hin erteilten die Anwesenden der gesamten Vorstandschaft die Entlastung.
(Bilder und Text: Werner Wenk)




Gemeinde Aurach
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