Jahreshauptversammlung des SSV Aurach, 19. März 2017

Der SSV Aurach befindet sich weiterhin auf einem sehr gutem Weg - Sportliche Erfolge und gute Zusammenarbeit in Spielgemeinschaften mit Weinberg und Herrieden

Die Geschichte des Sport- und Spielvereins (SSV) Aurach entwickelt sich erfolgreich weiter: "Man sei auf einem guten Weg", sagte Vorsitzender Hermann Klaschka in der jüngsten Hauptversammlung. Die Sportanlagen und Gebäude sind nach aufwendigen Sanierungen im besten Zustand, die sportlichen Erfolge und die Zusammenarbeit in der Spielgemeinschaft mit Weinberg und Herrieden hervorragend, die Finanzen geordnet und die Mitgliederentwicklung zufriedenstellend. Die Zahl der Vereinsangehörigen zu Beginn dieses Jahres bezifferte Klaschka mit 632, davon über 40 Prozent Jugendliche. In seinem Rückblick wies er unter anderem auf die regelmäßig durchgeführten Unterhaltsarbeiten im Sportheim und an den Außenanlagen hin. Bei den Tennisplätzen, so Klaschka, sei eine neue Bewässerungsanlage mit Kosten von rund 4000 Euro eingebaut worden, wofür es auch Spenden gab.

Hinsichtlich der sportlichen Entwicklung des Vereins gab Klaschka bekannt, dass seit Oktober letzten Jahres der Fußballabteilung Gerhard Zeller als weiterer Trainer zur Verfügung stehe, Sandra Gögelein die Leitung der Mutter-Kind-Gruppe (ab 6 Jahre) übernommen und die Herren Tischtennismannschaft den Spielbetrieb eingestellt hätten. Anerkennung zollte er den Eltern für die Übernahme der Trikotwäsche im Fußball-Jugendbereich. Im letzten Jahr, so Klaschka weiter, seien sechs vereinseigene lizenzierte Übungsleiter und vier junge Schiedsrichter - Philipp Rieber, Michael Käpplinger, Korbinian Leis und Noah Edel - hervorgegangen, worauf der SSV stolz sein könne. Dennoch sei es nötig - um den Spiel- und Trainingsbetrieb aufrecht zu halten - weiterhin nach Betreuern, Übungsleiterinnen und -leitern Ausschau zu halten. Für den verhinderten stellvertretenden Vorsitzenden Robert Mayer berichtete Hermann Klaschka über die wichtigen, wiederkehrenden Aktionen, angefangen beim Christbaumsammeln bis hin zum Ehrenamtstag in Feuchtwangen, bei dem Christa Kreuzer mit der Ehrenamtsuhr ausgezeichnet wurde. Im April 2016 sei mit dem Aufbau einer Mädchen-Jugendmannschaft begonnen worden, die in der Zwischenzeit auf 39 Angehörige angewachsen sei. Als nächste Maßnahmen wurden unter anderem die Erhöhung des Ballfangzaunes und die Pflasterung am Sportheimeingang genannt. Ihm sei es wichtig, so im Bericht des zweiten Vorsitzenden, "ein Vereinsklima zu schaffen, dass sich Jung und Alt gleichermaßen gut im Verein aufgehoben fühlen".

Die Berichte hätten stolze Erfolge in allen Sparten aufgezeigt, vermerkte erster Bürgermeister Manfred Merz in seinem Grußwort lobend. Wichtig sei ihm vor allem die wertvolle Kinder- und Jugendarbeit, die helfe , einen festen Grundstein für deren weiteres Leben zu legen. Neben den sportlichen Aktivitäten bezeichnete Merz die jährliche Ausrichtung der "Gänswosnkerwa" und die Erhaltung und Pflege der umfangreichen Vereinsanlagen auf einem "Top-Niveau" als "aller Ehren wert". Sehr positiv bewertete der Bürgermeister die notwendige Entwicklung in der Spielgemeinschaft Weinberg-Herrieden-Aurach und die hervorragende Zusammenarbeit zwischen dem Verein und der Gemeinde. Anschließend zeichnete Merz zusammen mit Hermann Klaschka die Mitglieder Sebastian Rank für 25 Jahre sowie Stefan Feuchter für vier Jahrzehnte Zugehörigkeit mit der Nadel und Urkunde des Bayerischen Landessportverbandes aus (Bild).

Text: Werner Wenk