Jahreshauptversammlung Schützengesellschaft Aurach,11. März 2017

In der Vorstandschaft der Schützengesellschaft Aurach bleibt fast alles in bewährten Händen. Die Neuwahlen in der Hauptversammlung brachten kaum Veränderungen. So bekamen erster Schützenmeister Markus Seis (in Abwesenheit) und dessen "Vize" Franz Frey ohne Gegenstimme erneut das Vertrauen ausgesprochen. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurden bei je einer Enthaltung Kassier Edgar Görlich, Schriftführer Michael Leis, und Waffenwart Sven Binder. Tobias Seis übernimmt das Amt des Sportleiters Stephan Seis, der nun als stellvertretender Schriftführer zur Verfügung steht. Als Ausschussmitglieder fungieren künftig Sabine Wagner, Erich Feuchter, Georg Heller und Bernd Bohrer. Neu hinzugewählt wurden Sebastian Frey und Daniel Leis. Kassenprüfer sind weiterhin Max Hufnagel und Werner Pollak.

In seinem Rückblick erinnerte Franz Frey als Vertreter des erkrankten ersten Schützenmeisters Markus Seis unter anderem an den gelungenen Faschingsball, an die hohe Beteiligung der Schützen beim Umzug anlässlich der "Gänswosnkerwa" und an die tatkräftige Unterstützung beim Weihnachtsmarkt. Lob zollte Franz Frey insbesondere den Jugendlichen für das Mitmachen beim Flurputztag und allen Helferinnen und Helfern für die engagierte Mitarbeit, sei es im Vereinsheim oder bei sonstigen Anlässen gewesen. Über die sportlichen Aktivitäten auf Vereins- und Gauebene berichtete ausführlich der bisherige Sportleiter Stephan Seis. Gau-Ehrenschützenmeister Karl Meyer und Franz Frey zeichneten anschließend die Schützenschwestern Resi Pollak für 25 Jahre Zugehörigkeit mit der Nadeln in Silber samt Urkunde des bayerischen Schützenbundes sowie Heinz Schindler für 40 Jahre Treue mit der Nadel in Gold aus. Für besondere Leistungen auf Vereins- und Gauebene wurden Sven Binder und Bernd Bohrer mit der Verdienstnadel und dem Besitzzeugnis des BSSB geehrt (Bild). Karl Meyer würdigte die Leistungen der Geehrten, die sie in all den Jahren zum Wohle des Vereins und des Schützenwesens erbracht hätten. Er richtete ein großes Kompliment an den Gaukönig Franz Frey, der den Schützengau Ansbach bei Veranstaltungen würdig präsentiere. Als eine für die Gemeinde "ganz wichtige aktive Truppe", bezeichnete stellvertretende Bürgermeisterin Maria Köller die örtlichen Schützen. Sie leisteten eine hervorragende Jugendarbeit und gestalteten aktiv das Gemeindeleben mit: sei es beim Maibaumaufstellen, bei der Kerwa oder beim Weihnachtsmarkt. Günther Marsch warb bei den älteren Schützen um Teilnahme beim Aufgelegt-Schießen, um eine Mannschaft bilden zu können. Laut Karl Meyer sei dieses "erleichterte" Schießen künftig (ab 2018) schon ab dem 51. Lebensjahr möglich. Hans Blank verwies auf den großen Rosserumzug, der am 27. August in Aurach stattfinde hin. Er bat um Unterstützung beim Abzeichenverkauf.