Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Vehlberg, 25. März 2017

Große Feste werfen ihren Schatten voraus, so auch bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Vehlberg in der Gemeinde Aurach. Denn das Jahr 2017 in der Gemeinde ist geprägt von einigen großen Vereinsjubiläen, an denen die Floriansjünger bei Umzügen oder Ordnerdienst beteiligt sind.

Da ist zunächst im Juni das 50-jährige Jubiläum des SV 67 Weinberg sowie im Juli das 125-jährige Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Weinberg wo jeweils eine Abordnung der Vehlberger Wehr bei den Umzügen mitmarschiert. Ebenso beim großen Rosserumzug der Pferdefreunde Frankenhöhe, die im August ihr 25-jähriges Jubiläum feiern. Hier wird man auch mit Ordnerdiensten bei der Verkehrsführung mitwirken. Über die jeweiligen Einsätze informierten bei der kürzlich abgehaltenen Versammlung der Kommandant Horst Früh sowie der dritte Bürgermeister der Gemeinde Aurach, Thomas Hillermeier.

Zu Beginn gab der 1.Vorsitzende des Vereins, Georg Binder, einen Überblick über die Vereinsaktivitäten bei denen das Grillfest im August, der Ausflug im Oktober und die Weihnachtsfeier im örtlichen Hotel Wender Höhepunkte des vergangenen Jahres waren. Einen umfangreichen Überblick über die Feuerwehrtätigkeiten erhielten die versammelten Feuerwehrler durch ihren Kommandanten Horst Früh. Dreimal rückte die Wehr bei Alarm aus, einmal zu einen Scheunenbrand in einem Gemeindeort und zweimal war es eine Fehlalarmierung. Eine Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger absolvierte im letzten Jahr der Feuerwehrmann Patrick Früh. Roland Härtfelder nahm an einen fünftägigen Motorsägen-Lehrgang teil. Nachdem 2016 mit Stefan Hilgart ein neues Mitglied bei der Feuerwehr aufgenommen wurde besteht die Vehlberger Wehr nun aus 13 aktiven Mitglieder, drei Kameraden sind ausgebildete Atemschutzträger und zwei Feuerwehrmänner sind auch bei der FFW Feuchtwangen im Einsatz. Auf Grund der Abwesenheit des Kassenwartes Helmut Früh verlas der zweite Vorsitzende Christian Pux den Kassenbericht, der von den Kassenprüfern Klaus Lehr und Alfred Dauer als sehr Korrekt bezeichnet wurde und der dann auch die einstimmige Entlastung durch die Mitglieder bekam.

Dritter Bürgermeister Thomas Hillermeier zog in seinem Grußwort das Resümee, dass bei der Vehlberger Wehr die Welt noch in Ordnung ist. Zudem informierte er kurz über den Festablauf beim Weinberger Feuerwehrjubiläum. Dieses Jubiläum ist das einzige große Feuerwehrfest im Landkreis Ansbach im diesem Jahr, betonte Kreisbrandmeister Albert Binder in seinem Grußwort. Auch er hob den guten Ausbildungsstand der Vehlberger Wehrmänner hervor, wobei er besonders den 2. Vorsitzenden Christian Pux hervor hob, der auch über die Gemeinde hinaus als Ausbilder bei Atemschutzlehrgängen fungierte.