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Jahresabschlussveranstaltung der Malteser-Ortsgliederung Aurach - Hilfsdienst allseits gewürdigt


Die Helfer vor OrtDer Besuchs- und Begleitungsdienst
Die Malteser "Helfer vor Ort" Aurach hatten in 2018 insgesamt neun Gruppenstunden abgehalten sowie 99 Einsätze und 4094 Bereitschaftsstunden zu verzeichnen, berichtete der Leiter der Ortsgliederung Erwin Köller in der Jahresabschlussveranstaltung. Franz Peller absolvierte 1559 Stunden, gefolgt von ihm selbst mit 895 Stunden. Andreas Winter habe es auf 711, Rainer Wenger auf 500, Tim Frommberger auf 236, Karin Heller auf 99 und Ingrida Plunksnyte auch 94 Stunden gebracht. Als Dank und Anerkennung für ihr Engagement erhielten die motivierten Einsatzkräfte je eine Urkunde und eine Flasche Wein überreicht. "Wir stehen an den Wochenenden von freitags ab 19 Uhr bis Montagfrüh um 3 Uhr bei Notfällen in Aurach und in einem Umkreis von acht Kilometern", erklärte Köller und wies parat darauf hin, dass man bedingt durch das überschaubare Einsatzgebiet meist zu erst an der Unfallstelle sei. Köller wusste auch die Leistungen seiner Stellvertreterin und "Koordinatorin" Renate Linzenmeyer sowie von Otto Linzenmeyer, der sich um die Wartung der Fahrzeuge kümmere und von Josef Kocher, der zuverlässig verschiedene Dienste verrichte, zu würdigen. Die wegen Krankheit verhinderte Renate Linzenmeyer nannte in einem Schreiben Erwin Köller als das "Goldstück" der Malteser Aurach. Sie lobte dessen großes Engagement und seine nichtnachlassende Leidenschaft, mit der er seit 20 Jahren die Ortsgliederung leite. "Die Malteser Eichstätt ohne Erwin Köller geht gar nicht", drückte auch Diözesanoberin Cécile Bergmann ihren Respekt aus und überreichte ihm als kleine Anerkennung ein Gramm Gold und eine Rose. Landrat Dr. Jürgen Ludwig führte in seinem Grußwort aus, dass es ihm ein Anliegen gewesen sei, einmal bei der Malteser Ortsgliederung Aurach zu sein, um zu sehen, was hier geleistet werde. Ihm sei unter anderem der Besuchsdienst ganz wichtig, denn man bleibe mit älteren Leuten im Dialog und pflege die dörfliche Gemeinschaft. Die vorzügliche Jugendarbeit, der Besuchs- und Begleitungsdienst und der Einsatz der Helfer vor Ort sowie die vielen anderen Aktivitäten der Malteser Aurach verdienten große Anerkennung, unterstrich die stellvertretende Bürgermeisterin Maria Köller. Dank zollte jedem Einzelnen, der sich auf seine Weise einbringe auch Diözesanoberin Cécile Bergmann und deren Stellvertreterin Steph Fischer-Stabauer. (Text u. Fotos W. Wenk)


Die Malteserjugend mit Diözesanoberin Cécile Bergmann (links) und deren Stellvertreterin Steph Fischer-Stabauer.
Gemeinde Aurach
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