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Windshofen, Gindelbach und Westheim
Windshofen, Gindelbach und Westheim
Windshofen
1388 genannt im Lehensbuch des Chorherrenstifts Herrieden. Die Grundherrschaft in Windshofen teilen sich das Hochstift Eichstätt, die Kirchenstiftung und die Pfarrei Aurach, die Frühmesse Aurach und das Stiftsamt Feuchtwangen. 1418 verkauft Peter von Mörnsheim zu Aurach u.a. eine Wiese bei Windshofen. 1430 erwirbt das Chorherrenstift Feuchtwangen dort zwei Höfe und die Mühle.
Gindelbach
845 bestätigt Kaiser Ludwig der Deutsche den Besitz des Klosters Herrieden in Ginwag (Gindelbach) im Sualafeldgau. Die Grundherrschaft über die Gindelbacher Anwesen lag in den Händen des Markgräflichen Stiftsamts Feuchtwangen, der Frühmesse Aurach und des Hochstifts Eichstätt.
Westheim
In den Jahren 1456 bis 1514 wird der Schafhof der Herren von Mörnsheim zu Aurach in Westheim in Folge eines Weidestreits mehrmals genannt. Aus den zu diesem Anlaß angelegten Akten ist ersichtlich, dass der Westheimer Schafhof über umfangreiche Weiderechte in einem Umkreis von über 20 km verfügte. Die Herren von Mörnsheim veräußerten 1511 ihren Anteil an Westheim (2 Höfe und 3 Güter) an den Eichstätter Bischof Gabriel von Eyb. Im 17. Jh. lag die Grundherrschaft in den Händen des Markgräflichen Stiftsamts Feuchtwangen und des Hochstifts Eichstätt (Kastenamt Herrieden). Ein Anwesen war im Eigentum der Herren von Wollmershausen zu Amlishagen.