Pfarrfasching 2020

Um sich auf die Faschingszeit in der kommenden Woche einzustimmen, lud die Pfarrgemeinde Weinberg zum alljährlich Pfarrfasching am vergangenen Sonntag ein. Pünktlich um 13.59 Uhr eröffnete der Stimmungsmusiker Klaus Ludwig das närrische Programm und sorgte während des Nachmittags mit Liedern zum Mitsingen und Schunkeln für eine ausgelassene Stimmung.
Gerhard Jörg, der mit Charme und Humor durch den Nachmittag führte, überbrachte die Grüße von Pfarrer Dr. Umeh, der sich zurzeit in seiner Heimat befinde.
Verschiedene Sketche, Witze und Tanzeinlagen brachten die Besucher im voll besetzten Pfarrsaal zum Lachen. Gleich zu Beginn heizten "Maria und Margot", dargestellt von Monika Nargang und Angelika Fuchs mit ihrem Titel "Servus, Grüezi und Hallo" kräftig ein. Mit dem gesanglichen Vortrag "Die berühmte Straße von Weinberg" spielte Erika Kuhn humorvoll auf ein aktuelles Thema im Ort an. Ein besonderes Highlight war die Polonaise durch den ganzen Saal, wobei kaum jemand sitzen bleiben konnte.
Wie jedes Jahr sorgte die Malteser-Jungend für Stimmung, heuer mit dem Sketch "Das schwerhörige Bäsla", imitiert von Ronja Späth und Finja Sand und einem eindrucksvollen Tanz.
Die "Vier trauernden Witwen", dargestellt von Monika Nargang, Erika Kuhn, Helga Dietsch und Michaela Sand waren nicht traurig über das Ableben ihrer Männer und haben sogar etwas nachgeholfen und wurden zum Schluss noch verhaftet.
Ebenfalls zur Polizeisache wurde der Sketch "Die Vermisstenanzeige" von Helga Dietsch und Michaela Sand. Der arme Herr Hägele meldete verzweifelt seine Ehefrau als vermisst, die mit seinem, über alles geliebten Auto verschwunden ist.
Obwohl dieses Jahr kein schneereicher Winter war, fuhr der Pfarrgemeinderat Weinberg mit dem Lied "Bobfahrerlied" mit dem Schlitten. Stimmung brachten die Clowns Sandra Volkersdorfer und Maria Hillermeier mit einer Einlage zu dem Lied "O mein Papa" auf. Eine große Aufgabe stellte sich Ursula Engelhardt, die mit ihrem Mann, dargestellt von Josef Bögelein, ein neues Paar Schuhe im Laden von Gerlinde Binder kaufen möchte. Im Sketch "Die Schuhverkäuferin" wurde das Ehepaar am Ende doch noch fündig.
Mit "Der wohlverdiente Feierabend" brachten Erika Kuhn und Heinz Frommberger das Publikum zum Lachen. So will der Ehemann nur seine verdiente Brotzeit in Ruhe genießen, wird jedoch ständig von seiner Ehefrau unterbrochen, was zu guter Letzt zu einer Eskalation führte.
Mit viel Lachen und guter Laune verbrachten die Besucher den Nachmittag, bei dem auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt wurde. (Fotos G. Rott)

(weitere Bilder finden Sie auf der Homepage der Pfarrgemeinde Aurach)

Der Pfarrgemeinderat Aurach hatte am vergangenen Sonntag zu seinem Pfarrfasching in den Pfarrsaal eingeladen. Zahlreiche Besucher kamen der Einladung nach und konnten bei Kaffee und Kuchen sowie weiteren Köstlichkeiten einen "närrischen" und unterhaltsamen Nachmittag genießen. Bei Faschingsmelodien, unterbrochen von lustigen Darbietungen, kam keine Langeweile auf. Gleich zu Beginn sorgte der Sketch "Otto und Emma im Theater", dargestellt von Markus Troidl und Martha Pfaller für Gelächter. Brigitte Binder und Doris Seis-Wenger strapazierten mit "Schiller und Schaller - ein Gespräch im Zug" die Lachmuskeln der Anwesenden ebenso wie die "Kirchenmäuse" Martina Bittel, Martina Feirer und Renate Siller, die über die Geschehnisse der Pfarrei während des vergangenen Jahres philosophierten. Den Höhepunkt des Nachmittags stellten die Ausführungen der "Dame von Welt" alias Franz Frey dar. In gewohnt humoriger Weise sprach er über die spezifischen Unterschiede zwischen Mann und Frau und ließ die dörflichen Geschehnisse Revue passieren.

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei Brigitte Binder, Doris Seis-Wenger und Franz Frey für ihre Einlagen. Ferner danken wir Daniela Zeller für die musikalische Umrahmung und allen, die uns mit Gebäck usw. unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt auch wieder den Helfern von den Maltesern und nicht zuletzt den zahlreichen Besuchern für ihr Kommen.