Neues E-Auto für den Bauhof

Die Gemeinde Aurach hat für den Bauhof ein Fahrzeug mit Elektroantrieb angeschafft. Letzte Woche wurde das Auto vom Autohaus-Vertreter René Ploth übergeben. Der Kombi sei insbesondere dafür gedacht, dass Ludwig Hillermeier im weitverzweigten Gemeindegebiet umweltfreundlich zu den verschiedenen Einsatzorten gelangen könne, erklärte erster Bürgermeiseter Manfred Merz. Die Reichweite - knapp 200 km im Sommerbetrieb und 120 km in den Wintermonaten - sei völlig ausreichend. Die Wahl für ein Fahrzeug mit elektrischem Antrieb sei bewusst getroffen worden, betonte der Rathauschef. Die Kommune wolle damit einen Beitrag zur Förderung der Elektromobilität leisten. Merz wies darauf hin, dass in Aurach bereits eine große Menge an Strom aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen gewonnen werde. Die Anschaffungskosten für das Fahrzeug belaufen sich auf rund 22.300 Euro brutto; dazu kommen Mietkosten für die Batterie in Höhe von etwa 1.000 Euro bei rund 12.500 gefahrenen Kilometern pro Jahr. In der August-Sitzung des Gemeinderats ging man von weiteren Aufwendungen für die Landinfrastruktur in Höhe von ca. 1.400 Euro aus. (Text W. Wenk)