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Gemeinsam mit den Pfarreien, Vereinen und Verbänden wurde am vergangenen Wochenende der Volkstrauertag, am Samstagabend in Aurach und am Sonntagmorgen in Weinberg würdig begangen.
In diesem Jahr war es erstem Bürgermeister Manfred Merz vorbehalten, seine Gedanken vorzutragen. In einfühlsamen Worten erinnerte der Bürgermeister an das Ende des 1. Weltkrieges vor exakt 100 Jahren, an die Sinnlosigkeit und die unmenschlichen Grausamkeiten des Krieges. Er mahnte, für Frieden, Freiheit, Toleranz und Demokratie einzutreten und sich für den Prozess eines vereinten Europas stark zu machen.
Gerhard Engelhardt von den Soldatenkameradschaft Aurach trug das Totengedenken in Aurach und Dominik Deininger von der FFW Weinberg in Weinberg vor.
Franz Frey las im Anschluss in der Sonderbar in Aurach und in Weinberg im Feuerwehrhaus einen Feldpostbrief eines jungen Soldaten aus Herrieden vor, der von Kameraden aus Aurach authentisch über die schrecklichen Geschehnisse der ersten Kriegswehen berichtete. Es waren berührende Zeilen und Worte, die zum Nachdenken anregen mit einer wichtigen Botschaft: Nie wieder Krieg - wehret den Anfängen!
Danke an alle teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger, ganz besonders an alle Abordnungen der Vereine und Verbände, den Musikverein Großohrenbronn und die Bläsergruppe Mosbach sowie an die Pfarreien.
