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Prekäre Waldsituation


Die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes nutzen die Winterpause - Winterdienst fällt derzeit kaum an - um im Gemeindewald die Schadflächen aufzuarbeiten.
Die Fotos zeigen Waldflächen südlich der Vehlberger Straße im Bereich von Weinberg.

Sogenannte "Käferlöcher"


sind entstanden, angesichts der Trockenheit ist mit weiteren Ausfällen, insbesondere bei der Fichte aber auch der Kiefer zu rechnen.


Ging schon das vergangene Jahr 2018 als eines der trockensten in die Wetteraufzeichnungen ein, haben hier bei uns - im Gegensatz zu Südbayern - die Wintermonate das Niederschlagsdefizit bei weitem nicht ausgeglichen.

Sind die ungewöhnlich milden Temperaturen in diesen Tagen verbunden mit geringen Niederschlägen in den vergangenen Wochen schon die Vorboten auf ein weiteres Trockenjahr? Hoffentlich nicht!

An dieser Stelle einmal mehr die Bitte an alle Waldeigentümer, ihre Bestände zu kontrollieren, "Käferbäume" schnellstmöglich aufzuarbeiten und aus dem Wald zu bringen!

Was tun mit größeren Flächen, die im Wald nicht mehr bestockt sind? Nachpflanzen - mit welchen Baumarten - Zäunen - Naturverjüngung? Patentrezepte gibt es nicht; es hängt vom Standort ab, kommt auf die Umgebung an und zum Schluss spielt auch die Jagdausübung eine wichtige Rolle. Nutzen Sie bei Bedarf das Angebot des Amtes für Ernährung Landwirtschaft und Forsten aber auch der Forstbetriebsgemeinschaft, sofern Sie dort Mitglied sind.

Kontaktdaten: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten - Forstrevier Herrieden-Leutershausen, Förster Siegfried Erdmann, Rathaus Herrieden, Herrnhof 10, 91567 Herrieden, Tel. Nr. 09825/ 337, mobil 0160/ 583 7620;
FBG-Westmittelfranken, Feuchtwanger Straße 13, 91637 Wörnitz, GF Martin Brunner, Tel. Nr. 09868/ 934 1018.









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