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Vehlberg und Dietenbronn


Vehlberg um 1958
Vehlberg


Aus dem Lehensbuch der Grafen von Oettingen 1330 bis 1470 hat Weybrecht von Wollmershausen den Zehnten zu Vehlberg. 1399 wird ein Gütlein auf der Ebene bei Vehlberg im Besitz des Klosters Sulz genannt. Dieses erwirbt 1424 von dem Dinkelsbühler Patrizier Sebald Berlin einen Hof in Vehlberg. Die Grundherrschaft in Vehlberg Ende des 18. Jh. teilen sich das Klosteramt Sulz, das Hochstift Eichstätt, die Pfarrei und die Kirchenstiftung Elbersroth, das Chorherrenstift Herrieden sowie die Kirchenstiftung St. Johannes in Ansbach. Nördlich von Vehlberg tobte im Jahr 1450 die Schlacht zwischen Markgraf Albrecht Achilles und dem Fränkisch - Schwäbischen Städtebund (siehe auch Chronik von Aurach). An den 90. Geburtstag des bay. Prinzregenten Luitpold erinnert der 1911 errichtete Luitpoldbrunnen im Waldteil Rothenburg.




Gemeindebrunnen - frühere ViehtränkeDietenbronn




1058 übergibt Heyso Erzdiakon und Vorsteher des Stiftes zu Herrieden neben anderen Gütern seine beiden Weinberge und Äcker zu Dietenbronn an das Chorherrenstift Herrieden. Der Ort hat seinen Namen von seiner stark fließenden Quelle, dem Dieten (Volksbrunnen). 1388 wird der Ort als Lehen des Chorherrenstifts Herrieden genannt. 1352 erwirbt das Kloster Sulz einen Hof in Dietenbronn von dem Herrieder Bürger Lettichen. 1454 erwirbt die Kirchenstiftung St. Johannis in Ansbach ein Gut in Dietenbronn. Im 18 Jh. stellen sich die grundherrlichen Verhältnisse in Dietenbronn wie folgt dar: Anteil daran hatten das Landpflegeamt Ansbach, die Pfarrei und Kirchenstiftung Aurach, das Klosteramt Sulz und das Hochstift Eichstätt.

Gemeinde Aurach
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