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Gartenbau- und Heimatpflegeverein Aurach trägt zum Gemeinwohl bei

Der Gartenbau und Heimatpflegeverein trägt mit seinen vielen Aktivitäten zum Gemeinwohl bei und ist im Ort sowohl im landschafts- als auch im heimatpflegerischen Bereich nicht wegzudenken. Hervorzuheben ist auch die Nachwuchsarbeit, die großen Respekt verdiene. Dies unterstrich zweite Bürgermeisterin Maria Köller in der jüngsten Hauptversammlung. Erfreut über den guten Besuch äußerte sich Vorsitzender Simon Bohrer. In seinem Rückblick sprach er von einem "turbulenten" Jahr. Die Aktivitäten waren vielfältig und beinhalteten die Baumschneideaktion am Steckberg bis hin zur Teilnahme an der Gänswosnkerwa. Beim Ferienangebot wurden von den Kindern mit viel Begeisterung aus Tontöpfen schmucke Vogeltränken gebastelt. Des Weiteren unternahm man - zusammen mit den Gartenfreunden aus Weinberg - eine Fahrt zur Landesgartenschau in Würzburg. Beim Kerwa-Umzug imponierten in großer Zahl die Kinder in der Festtags- und die Erwachsenen in der Werktags-Tracht. Dank zollte der Vorsitzende den Familien Otto Rieber und Ferdinand Bögelein für die Betreuung und Ausleihung der bei ihnen eingelagerten vereinseigenen Geräte sowie der Gemeinde, dem Vorstandsteam und allen Mitgliedern für die tatkräftige Unterstützung. Anni Rieber, Vorsitzende der Heimatpflegegruppe, erinnerte unter anderem an das Museumsfest und an die Einweihung der Kneippanlage, bei der man die Bewirtung übernommen habe. Außerdem wurden zu Maria Himmelfahrt Kräuterbüschel gebunden und anlässlich des Weihnachtsmarktes die Wanderausstellung "100 Jahre öffentliche Stromversorgung in Aurach" geboten. Da derzeit Tänzerinnen und Tänzer fehlten, wolle man künftig einmal im Monat ein Stammtischtreffen abhalten, fügte die Leiterin der Volkstanzgruppe Margit Jendrzej hinzu. In der Kinder-Volkstanzgruppe wurden den Ausführungen der Spartenleiterin Helga Heller zufolge kürzlich 27 Mädchen und Buben von Marianne Lindner und Erika Scharnagel mit der Tracht neu eingekleidet. Auftritte, etwa beim Burgfest in Lichtenau, sowie der Kirchgang an Maria Himmelfahrt oder ein Bastelnachmittag zählten zu den zahlreichen Aktivitäten. Am 13. April wolle man sich am Flurputz der Gemeinde beteiligen und in der Osterwoche eine Wanderung unternehmen. Das Heimatmuseum kann jederzeit nach Anmeldung bei der Gemeinde besichtigt werden, informierte Betreuerin Edeltraud Maier. Große Resonanz habe ihren Ausführungen zufolge zur Saisoneröffnung die Ausstellung "Das alte fränkische Dorf" mit Flohmarkt und Bewirtung in der Rathausscheune gefunden. Ihr Dank - so Edeltraud Maier - gelte den vielen Helferinnen und Helfern, die sie unterstützten. Am 2. Mai sei der Museumsputz und am 19. Mai die diesjährige Eröffnung mit einem kleinen Fest ins Auge gefasst. Ein insgesamt sparsames Wirtschaften konnte Kassiererin Martha Seis sowohl bei der Heimatpflegegruppe als auch beim Hauptverein vermelden. Keinerlei Beanstandungen, lautete der Bericht des Revisors Martin Siller. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte einmütig. (Text und Foto: W. Wenk)