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Bericht zum Festzug, Sonntag, 9. Juli 2017


Gigantischer Festzug mit über 100 Gruppen - Totenehrung und Gottesdienst beeindruckte

Ein gigantischer Festzug durch den Ort, der die Zuschauer in Scharen anlockte, krönte die Feierlichkeiten anlässlich des 125-jährigen Gründungsjubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Weinberg. Über einhundert Gruppen und Vereine wurden von den Musikkapellen aus Großenried, Wildenholz, Illenschwang, Wörnitz, Larrieden, Neunstetten, Schillingsfürst, Großohrenbronn und Wieseth sowie von den Spielmannszügen aus Ansbach und Bechhofen, durch den herausgeputzten Ort geleitet. Hunderte von Schaulustigen säumten die Straßen und spendeten immer wieder begeisterten Applaus. Die zahlreich mitgeführten historischen Spritzen und die bunte Vielfalt der Vereine sorgten für Auflockerung des Zuges. Eine schweißtreibende Angelegenheit war für die Fahnenträger der anschließende Einmarsch ins Zelt. Unter den Klängen der Blaskapelle Thürnhofen und unter den Beifallsbekundungen der Festbesucher zogen die Männer durch den Mittelgang und schwenkten zum Gruß ihre prächtigen Fahnen und Banner. Der Vorsitzende des Jubelvereins, Thomas Hillermeier, hieß die zahlreichen Ehrengäste, die Feuerwehren, die Vereinsmitglieder und alle Besucherinnen und Besucher willkommen. Am Sonntagmorgen wurde bei einer beeindruckenden Feier am Ehrenmal vor dem Friedhof der verstorbenen Mitglieder gedacht. Vorsitzender Thomas Hillermeier legte, assistiert von Kommandant Ludwig Hillermeier, als Zeichen der Dankbarkeit einen Kranz nieder. Den anschließenden Festgottesdienst im Zelt, musikalisch gestaltet von der Blaskapelle Thürnhofen unter der Leitung von Martin Trottler, zelebrierte Ortspfarrer Dr. Emmanuel Umeh. Seiner Ansprache hatte der Geistliche die biblische Geschichte vom barmherzigen Samariter zugrunde gelegt. Pfarrer Umeh wünschte den Angehörigen der Feuerwehr, dass sie Gott weiterhin bei den Einsätzen begleiten möge.


Text: Wenk

Gemeinde Aurach
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