es sind besondere Zeiten in dieser Pandemie - ehemalige Gemeinderatskolleginnen und -kollegen samt Bürgermeister werden verabschiedet, der neue Gemeinderat plus Bürgermeister beginnen ihre Arbeit - ohne richtige Beteiligung der Öffentlichkeit, Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern. Wir wollen uns dennoch nicht beklagen, sondern es annehmen, das Beste aus der Situation gewinnen. Etliche Bürgerinnen und Bürger haben mich angerufen, manche mich per E-Mail, SMS oder Whats-App kontaktiert und ich wurde großzügig beschenkt, von Auracher Vereinen, von Gemeinderats-Kolleginnen und -Kollegen, von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, auch ehemaligen ... DANKE an ALLE, die an mich gedacht haben, herzlichen Dank für die guten Wünsche und alle Aufmerksamkeiten; auf fränkisch heißt es ja gerne: "Des hätt′s fei ned brauchd" - Spaß beiseite, ich habe mich sehr darüber gefreut!
Bleibt mir nur, der Gemeinde Aurach mit all ihren Verantwortlichen, den Bürgerinnen und Bürgern ein kräftiges Glück auf und Gottes reichen Segen zu wünschen. Kommen wir alle aus dieser Krise möglichst unbeschadet heraus, damit wir bald wieder ganz auf die Beine kommen, die Wirtschaft und Unternehmen sich erholen, wir aber manches auch überdenken um daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Ich freue mich auch darauf, Ihnen bei der einen oder anderen passenden Gelegenheit wieder zu begegnen. So wie es mein Vorgänger im Amt, Klaus Köhle, mir leicht gemacht hat, rasch Fuß zu fassen, in dem er sich aus der Gemeindepolitik heraus hielt, so will ich es auch gegenüber ersten Bürgermeister Simon Göttfert und den künftigen Gemeinderäten halten. Dennoch ist es möglich und das ist mein Wunsch - guten Kontakt zu pflegen und bei Bedarf mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen.
Mit den besten Wünschen und Grüßen
Manfred Merz
Bürgermeister a. D.
