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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Vehlberg


KBM Albert Binder und erster Bürgermeister Simon Göttfert
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Vehlberger Feuerwehr konnte erstmals nach Corona wieder turnusgemäß im Frühjahr stattfinden. Erster Vorstand Georg Binder begrüßte die anwesenden Brandschützerinnen und Brandschützer sowie ehemalige Wehrmänner, dazu ersten Bürgermeister Simon Göttfert und Kreisbrandmeister Albert Binder aus Burgoberbach.
Zunächst gab Vorstand Georg Binder einen Überblick auf die Aktivitäten des Feuerwehrvereins im vergangenen Jahr. Das waren zum einen die Teilnahme am Fest der Fahnenweihe der Weinberger Feuerwehr, das Grillfest in der ersten August-Woche und auch erstmals nach Corona wieder die Organisation des Martiniumzugs der Vehlberger Kinder. Im November beteiligte man sich an der Feier zum Volkstrauertag in Weinberg und legte am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder.

Kommandant Horst Früh informierte in seinem Bericht, dass momentan 22 aktive Feuerwehrfrauen und -männer ihren Dienst bei der Vehlberger Wehr verrichten. Im vergangenen Jahr rückte die Wehr zu vier Einsätzen aus, darunter ein Brand in Bühl sowie ein Carport-Brand in Hinterbreitenthann. Im August wurde ein "Tag der Feuerwehr" abgehalten, bei dem man das Interesse der Bevölkerung an der Feuerwehr, hier vor allem bei den Kindern und Jugendlichen, wecken will. Im Hinblick auf die Hochwasser durch Starkregen in den vergangenen Jahren informierte Horst Früh darüber, dass die Wehr jetzt mit Trocken/Nass-Sauger und Tauchpumpe ausgerüstet ist, die im Bedarfsfall ausgeliehen wird. In Vorausschau auf das kommende Jahr informierte der Kommandant, das die Vehlberger Wehr mit einer Abordnung am Umzug beim Feuerwehrfest in Vorderbreitenthann am 11. Juni teilnimmt, ebenso beim Jubiläumsfest der Feuerwehr Breitenau am 16. Juli 2023.

Margit Unger, die für die Führung der Kasse zuständig ist, informierte die Anwesenden über Einnahmen und Ausgaben im vergangenen Jahr. Die beiden Kassenprüfer Sylvia und Klaus Lehr bestätigten die ordnungsgemäße Führung der Kasse. Einstimmig wurde die gesamte Feuerwehr-Führung entlastet.

Erster Bürgermeister Simon Göttfert sprach in seinem Grußwort seine Anerkennung für die Vehlberger Brandschützerinnen und Brandschützer aus, ebenso für die anderen Wehren in der Gemeinde. Er betonte, dass es gut sei, vier so starke Wehren in der Gemeinde zu haben. Für ihn ist es deshalb auch sehr wichtig, dass diese Wehren von Seiten der Gemeinde gemäß dem Bedarfsplan optimal ausgerüstet werden.

Kreisbrandmeister Albert Binder sprach den Wehrfrauen und -männer seinen Dank darüber aus, dass die gesamte Coronazeit trotz aller Schwierigkeiten im Hinblick auf Einsätze, Ausbildung und Schulungen so gut gemeistert wurde. Dazu auch sein Dank an die Führungskräfte der Vehlberger Feuerwehr. Auch er betonte die gute Ausstattung aller Wehren im Auracher Gemeindebereich. Für das Jahr 2023 wünschte er sich, dass die Frauen und Männer der Vehlberger Feuerwehr aktiv an Leistungsprüfungen teilnehmen.

Zum Schluss der Versammlung erinnerte Erster Vorstand Georg Binder noch daran, dass im Jahr 2024 Neuwahlen der Führungskräfte anstehen. Dazu sollten sich alle Gedanken machen, denn für die Aufgaben des Kommandanten und des Ersten Vorstandes müssen neue Kandidaten gefunden werden. (Text: Georg Lober)


Gemeinde Aurach
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