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Fahnenweihe der FFW Weinberg


Es gab einiges zu feiern für die FFW Weinberg: ein neues Dachgeschoss und eine neue Fahne.
Mit einem Gottesdienst und einem gemeinsamen Fest weihten die Kameradinnen und Kameraden die Neuerungen ein. Bereits im Jahr 2018 unternahm die Wehr die ersten Schritte in Richtung neue Vereinsfahne. Nachdem sich herausgestellt hat, dass die Restauration der alten Fahne aus dem Jahr 1969 nicht rentabel ist, entschied sich der Verein für die Herstellung einer neuen. Corona bremste das Vorhaben aus, sodass sich die Herstellung um zwei Jahre verschob. Der Anlass, die Sache heuer durchzuziehen, sei das Vereinsjubiläum der Partnerweh Krapfenau-Wehlmäusel gewesen, zu welchem die Kameradinnen und Kameraden mit neuer Fahne kommen wollten, erklärte der Vorsitzende der FFW Weinberg Dominik Deininger. Das Fahnengremium gestaltete, in Zusammenarbeit mit einer Firma, die neue Fahne. Auf der einen Seite sieht man das Ortsmotiv mit Kirche und dem Dorfplatz. Die Rückseite ziert der Heilige Florian als Schutzpatron der Feuerwehrleute, der mit einem Eimer einen Brand löscht. Im Hintergrund sieht man das Feuerwehrgerätehaus in Weinberg und an den Ecken erkennt der Betrachter die vier Hauptaufgaben der Feuerwehr: Retten, Bergen, Löschen, Schützen. Die Kosten der neuen in Samt gehüllten Fahne belaufen sich auf rund 9000 Euro.

Nach der Weihe der Fahne im Rahmen eines Gottesdienstes, konnten die Kameradinnen und Kameraden und alle Besucherinnen und Besucher, zu denen auch diverse Partnerwehren aus nah und fern gehörten den Nachmittag bei Essen, Getränken und Blasmusik ausklingen lassen und sich dabei auch noch im neu ausgebauten Dachgeschoss umsehen. Dort schuf die Wehr in sechs Monaten und 585 Arbeitsstunden in Eigenleistung vier neue Räume. Lediglich drei Gewerke wurden extern vergeben, den Rest erledigten die Männer und Frauen in Eigenleistung. Eine Kleiderkammer für die Gesamtwehren der Gemeinde Aurach, einen Schulungsraum, ein Lager und einen eigenen Raum für die Kinder- und Jugendwehr des Ortes wurden gebaut. Dies sei besonders wichtig und dringend gewesen, sagte der erste Kommandant Christian Boas. 18 Kinder und 14 Jugendliche aus der gesamten Gemeinde kommen regelmäßig zu den Veranstaltungen und Übungen und freuen sich nun über eigene Räumlichkeiten. (Text/Foto: Christina Özbek)


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