Erneuerung und Ergänzung des Besinnungsweges in Aurach
Helfertreffen als Dank
Durch die Mitgliedschaft der Gemeinde Aurach beim Zweckverband Altmühlland A6 erhielt die Gemeinde im Rahmen des Regionalbudgets 2021 für die Ertüchtigung des Besinnungsweges eine maximale Zuwendung von etwa 8.400 Euro. Entlang der beiden Wege Sinneslust und Sonnengesang wurden über 700 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet, die Zeiten für die Organisation, Planungen, Materialbeschaffung usw. nicht mit eingerechnet.
Als Dank für das ehrenamtliche Engagement organisierte dritter Bürgermeister Georg Heller am 6. August ein Helfertreffen an der Station BurgBlick. Erster Bürgermeister Simon Göttfert bedankte sich bei allen Helfern.
"Ohne die hervorragende, ehrenamtliche Arbeit wäre die Umsetzung dieses Projekts nicht zu stemmen gewesen. Deshalb gebührt großer Dank an dieser Stelle: Günther Marsch, Georg Heller, Josef Kocher, Roland Leyh, Norbert Schlesinger und Jannik Heller, die sich hauptsächlich bei den sehr umfangreichen Arbeiten engagierten", stellte erster Bürgermeister Simon Göttfert in seiner Rede dar.
Des Weiteren erarbeiteten Dipl. Biologin Martina Widuch und Barbara Fuchs den Text für die zusätzlichen vier neuen Stationen und brachten sich bei der Gestaltung der neuen Wegbeschreibung mit ein, so dass Frau Sabine Rüger von der Gemeinde Aurach den neuen Flyer für den Druck bearbeiten konnte.
Mit der Wegesanierung zwischen der Station 10 (ZeitGeist) und Station 15 (WeitSprung) wurden auf ca. 1,5 km der Strecke Drainagen gelegt und Abwassergräben ausgehoben. Die beiden steilen Wege zwischen der Station 10 (ZeitGeist) und Station 12 (Zeitzeugen) sowie zwischen der Station 14 (Weitsprung) und Station 15 (GehFühl) wurden mit Mineralbeton befestigt. Bevor diese Arbeiten in Angriff genommen werden konnten, mussten viele dürre Bäume und Büsche, vor allem in der sehr steilen Wegstrecke, mühsam entfernt werden. Aus dem gesamten Holz wurden ca. 50 cbm Hackschnitzel gehäckselt und wieder auf der Wegstrecke verteilt; dadurch ist der Weg auch bei nassem Wetter begehbar und die Verkehrssicherheit gewährleistet.
Die komplette Wegführung des Besinnungswegs wurde mit ca. 40 zusätzlichen neuen Hinweisschildern auf Alu- oder Eisenpfosten ausreichend gekennzeichnet und an allen Stationsschilder Alupfosten neu angebracht und einbetoniert, um deren Haltbarkeit zu verlängern.
Auch der Großteil der Stationen auf dem Sinneslustweg wurde erneuert. Bei den Stationen LaubFee, ElfenThron und ZeitGeist halfen Ute Heller, Josef Mader, Josef Allabar, Heinz Blank, Ralf Cesinger und Franz Frey mit. Die Stationen BurgBlick und BalanceAkt wurden mit je einem Tisch und zwei Bänken ergänzt und laden zum Verweilen ein, ebenso bekam die Station GehFühl eine neue Bank.
Ebenso konnte der Weg "Sonnengesang des Franz von Assisi" mit den Stationen Bruder Sonne, Schwester Erde und Bruder Feuer mit neuen Bänken ausgestattet werden, die von Günther Marsch betoniert und mit Holzdielen beplankt wurden.
Ebenso sei an dieser Stelle gedankt für zahlreiche Spenden: Familie Markus Seis spendete eine Sitzgarnitur mit Tisch und zwei Bänken, die an der Station Liebe und Frieden aufgestellt wurde. Ebenfalls eine Bank wurde von Familie Peter Schemmel gespendet und befindet sich nun bei der Station Schwester Wasser und lädt dort zu einer Rast ein. Sämtliche Eisenpfosten wurden von Gemeinderat Stefan Hilgart gespendet.
Für die sehr gute Zusammenarbeit danken wir unserem Förster Herrn Stegmaier von den Bayerischen Staatsforsten, der mehrmals mit Georg Heller die Arbeiten im Staatswald abgestimmt hat und für alle Anliegen stets ein offenes Ohr hatte. Dank auch an die Familie Bornebusch für gute nachbarschaftliche Zusammenarbeit und die Bereitstellung des größten Teils der Drainagerohre.
Weiteren Dank zollte Bürgermeister Göttfert Martin Allabar, der sämtliche Bagger- und Transportarbeiten ausführte und schließlich noch den Kollegen aus der Gemeindeverwaltung, Sabine Rüger und Manuel Brecht für die Unterstützung und die Zusammenarbeit mit dem Bauhof.
Vielen Dank auch für die Spende der Getränke von Günther Marsch am diesem Helfertreffen.
Für die Zukunft und den Erhalt dieser schönen Wege wäre es nun wichtig, Paten für die einzelnen Stationen zu gewinnen.
