Öfter mal in die Pedale treten

Bildunterschrift: Bereit fürs STADTRADELN? Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Klimaschutzmanagerin Lena Navarro Ortiz freuen sich auf eine möglichst hohe Beteiligung an der internationalen Fahrradkampagne. Der Landkreis Ansbach nimmt in diesem Jahr bereits zum dritten Mal teil.

Foto: Landratsamt Ansbach/Susanne Merkel

Raus aus dem Auto, rauf auf den Sattel: Zum dritten Mal beteiligt sich der Landkreis Ansbach an der internationalen Fahrradkampagne STADTRADELN. Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Klimaschutzmanagerin Lena Navarro Ortiz freuen sich auf möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, die das umweltfreundliche Verkehrsmittel stärker für sich entdecken und damit nicht nur Freizeitfahrten unternehmen, sondern auch zur Arbeit radeln. „Machen Sie Ihre Fahrräder fit und dann sich selbst – das STADTRADELN ist die perfekte Gelegenheit“, so der Landrat.

 

Beim STADTRADELN geht es darum, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Die Aktion dauert von 17. Juni bis 7. Juli 2024. Im Vorjahr beteiligten sich 783 Personen an der Aktion und legten dabei 179.305 Radkilometer zurück. Dieses Mal wurde die Zahl der Gewinne deutlich erhöht. Auf die 20 radaktivsten Einzelfahrer warten Preise, darunter eine hochwertige Fahrradtasche der im Landkreis Ansbach beheimateten Firma Ortlieb (Heilsbronn) und weiteres nützliches Rad-Zubehör.

 

Teilnehmen am Stadtradeln können alle, die im Landkreis Ansbach wohnen, arbeiten, zur (Hoch-)Schule gehen oder einem Verein angehören. Die Anmeldung erfolgt unter www.stadtradeln.de/landkreis-ansbach. „Das STADTRADELN ist nicht nur eine Aktion für mehr Bewegung und frische Luft, sondern auch ein deutliches Signal für mehr Klimaschutz", erklärt Klimaschutzmanagerin Lena Navarro Ortiz. „Die Wahl des Verkehrsmittels spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung unserer Treibhausgasemissionen. Wir möchten die Menschen ermutigen, vermehrt auf das Fahrrad umzusteigen und sich aktiv für das Klima einzusetzen.“

 

Das STADTRADELN ist im Landkreis Ansbach Teil des Integrierten Klimaschutzkonzeptes. Ziel ist es, über den Aktionszeitraum hinaus einen Umstieg vom motorisierten Individualverkehr auf das Fahrrad zu unterstützen. Dabei geht es auch um die Verringerung des Kohlendioxid-Ausstoßes insgesamt. Das Themenfeld Mobilität weist das größte Potenzial zur Minderung der Treibhausgasemissionen im Landkreis Ansbach auf, da es für rund die Hälfte des Kohlendioxid-Ausstoßes ursächlich ist. „Die Wahl des Fahrzeugtyps spielt eine entscheidende Rolle, denn im Landkreis Ansbach werden 90 Prozent der Personenkilometer mit dem Pkw zurückgelegt“, so die Klimaschutzmanagerin.