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Auracher Feuerwehren sind gemeinsame Übungen wichtig - 46 Einsätze absolviert


Die Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Aurach haben zugenommen und sind von 39 in 2018 auf insgesamt 46 im vergangenen Jahr angestiegen, berichtete Kommandant Mirko Göpfert in der Hauptversammlung. Diese gliederten sich in 14 Brandfälle, 23 technische Hilfeleistungen - größtenteils auf der Autobahn - und einigen sonstigen Anforderungen. Beispielsweise sei man zum Vollbrand einer Scheune in Wiedersbach und zum Löschen einer Ackerfläche bei Eyerlohe gerufen worden. In Nähe von Rauenbuch musste eine eingeklemmte Person aus einem verunfallten Auto befreit und auf der A6 auslaufender Kraftstoff beseitigt werden. Übungen wurden laut Kommandant insgesamt 16 abgehalten. Sechs Wehrleute legten zusammen mit Kameraden aus Elbersroth die Leistungsprüfung "Hilfeleistung" ab und 12 Anwärter nahmen an der Modularen Truppausbildung (MTA) teil. Laut Kommandant Göpfert ist ihm die Zusammenarbeit mit den Ortsteil- und Nachbarwehren wichtig. Beispielsweise sei bei der Großübung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche auf der Mülldeponie gemeinsam ein "Verletzter" aus dem Müllpunker und Vermisste aus dem verrauchten Stollen geborgen worden. Der aktiven Wehr gehörten derzeit 44 Männer, zwölf Frauen und elf Anwärter an. Eine gute Übungsbeteiligung im Nachwuchsbereich bescheinigte Jugendwart Bernd Bohrer. Neben den Schulungen, bei denen beispielswiese die Anwendung von Schere und Spreizer geübt wurden, sei auch ein interner Leistungsmarsch absolviert worden. Vorsitzende Anna Beckenbauer erinnerte an die gut besuchte Josefifeier, an den gelungenen Tag der offenen Tür mit Vorführungen sowie an die Weinfahrt nach Bullenheim. Bei einem Arbeitseinsatz wurden vor dem Gerätehaus Blumenbeete angelegt, wofür sie allen Helfern Dank zollte. Im laufenden Jahr, so Beckenbauer, stünden am 21. März die Josefifeier sowie am 10. und 14. Juni die Teilnahme am Fest der befreundeten Wehr in Hilsbach bei Sinsheim auf dem Programm. Erster Bürgermeister Manfred Merz meinte im Hinblick auf seine zu Ende gehende 14-jährige Amtszeit, dass sich im Feuerwehrwesen viel entwickelt habe. Er dankte allen für das ehrenamtliche Engagement und für die Kameradschaftspflege. Ein Anliegen sei ihm stets das Zusammenwirken der vier gemeindlichen Wehren gewesen, und "dass miteinander offen und transparent umgegangen wird". Über das gute Miteinander in Aurach freute sich auch Kreisbrandinspektor Holger Frohwieser. Anerkennende Worte fanden Kreisbrandmeisterin (KBM) Carola Güntner-Hoppe und Amtskollege Albert Binder, die beide allen Wehrleuten eine hervorragende Arbeit bescheinigten.




Langjährige Dienstleistung gewürdigt

Im Rahmen der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Aurach wurde Karl Schuster für seine 40-jährige Dienstzeit ausgezeichnet. Landrat Dr. Jürgen Ludwig überreiche ihm die Urkunde des Freistaates Bayern und Kreisbrandinspektor (KBI) Holger Frohwieser heftete ihm das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold an. Außerdem übergab er dem Jubilar einen Gutschein für einen einwöchigen Aufenthalt im Erholungsheim Bayerisch Gmain. Die Ehrung der Feuerwehrjubilare nannte der Landrat als sein Steckenpferd. Denn der ehrenamtliche Dienst sei eine Lebensleistung, die großen Respekt verdiene. Die Auracher Wehr, so der Landrat weiter, verfüge über eine insgesamt starke Besetzung. Für deren Fortbestand sei gesorgt. Karl Schuster ist die Feuerwehr sehr wichtig und er trägt auch viel zum Zusammenhalt und der Kameradschaft bei, wusste Bürgermeister Manfred Merz zu würdigen. Als kleine Anerkennung händigte er ihm namens der Gemeinde ein Weinpräsent und für seine Frau einen weiteren Gutschein für Bayerisch Gmain aus. (Text u. Fotos Werner Wenk)


Gemeinde Aurach
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